Lebenshilfe, Trauerhilfe und Trauerbewältigung

Neue Wege, das Gedenken zu zelebrieren

In Deutschland werden zunehmend mehr Menschen nach ihrem Tode verbrannt. Während die Kremation eines Leichnams in der Vergangenheit eher die Ausnahme war (bis in die sechziger Jahre hat die katholische Kirche diese Art der Bestattung sogar verboten), werden bei uns mittlerweile fast sechzig Prozent aller Verstorbenen eingeäschert.I

Ärztebund streicht Verbot der Suizidbeihilfe

Das Leben zu schützen […] und Sterbenden Beistand zu leisten“, das sah die Berufsordnung für Ärzte und Ärztinnen bislang vor. Beihilfe zum Suizid – oder anders gesagt „Sterbehilfe“ – war nach der Ständeordnung jedoch eindeutig verboten. Das hat sich in der vergangenen Woche geändert.

Digitaler Nachlass – was ist das?

Der unerwartet frühe Tod einer Internetlegende erschütterte vor einiger Zeit die Spielcommunity des Online-Strategie-Klassikers „World of Tanks“ (WoT). Unter seinem Nickname „Kolaski“ war einer der virtuellen Panzer-Kommandanten zuvor zu weitreichender Bekanntheit aufgestiegen – nicht nur dank seiner hervorragenden Fähigkeiten beim Gameplay (3103 Gefechte, 2188 Siege, 6644 Gegner zerstört), sondern auch durch seine mannigfaltigen Beiträge in der Community.

Gibt es ein „richtiges“ Abschied nehmen?

Wer heutzutage an einer Beerdigung teilnimmt, dem mag es oft so erscheinen, dass man an einem unveränderlichenen  Ritual beteiligt ist, an dem sich seit Jahrhunderten nur wenig geändert hat. Beschäftigt man sich aber etwa eingehender mit dem Thema, so sieht man schnell, dass auch unsere Bestattungskultur von dem stetigen Wandel betroffen ist, dem unsere Gesellschaft ja auch ganz allgemein unterliegt.

Trauer, die zu Welthits wurde

Es gibt Songs, die sind aus der Trauer um einen geliebten Menschen entstanden und wurden danach zum Welthit. In der Regel dann, wenn die tragische Geschichte dahinter eine Symbiose mit der Musik bildet und Millionen von Menschen berührt.