Über mich

Mein Name ist Harm Dallmeyer. Seit mehr als 25 Jahren bin ich als schreibender Redakteur tätig und führe mein eigenes Pressebüro. Zuvor habe ich Journalismus und Geschichte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen studiert sowie ein Auslandsjahr an der Queen’s University im nordirischen Belfast verbracht. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich mit vielen namhaften Medienhäusern, TV- und Radiostationen sowie einer ganzen Reihe bekannter Unternehmen in Deutschland und international zusammengearbeitet.

 

Die Themen Tod und Trauer beschäftigen mich schon lange, zumal ich bereits als Teenager ganz plötzlich meinen Vater verloren habe. Doch während man als junger Mensch „unschöne Gedanken“ an die eigene Vergänglichkeit und die einem nahestehender Menschen gern zur Seite schiebt, beschäftigt man sich im zunehmenden Alter mehr und mehr damit. Insbesondere seit ich selber Kinder habe, denke ich oft daran, wie mein Vater wohl die Entwicklung seiner Enkel, die ihn nie kennen lernen durften, sehen würde. Wie er wohl als Großvater gewesen wäre und was er meinen Söhnen hätte mit auf den Weg geben können.

Seit ein paar Jahren beschäftige ich mich immer öfter mit Gedanken über Sterben und Tod. Sowohl, was meine eigene Existenz betrifft, als auch zunehmend über diejenigen, die man auf dem Weg verloren hat. Aus der Nachdenklichkeit darüber ist dieser Blog entstanden. Denn oft begegnet man tiefer Sprachlosigkeit, wenn Menschen mit dem konfrontiert werden, was für uns alle letztendlich unvermeidbar ist – das Lebensende. Diese Seite soll ein Forum bieten, für all diejenigen, die Hilfe suchen, weil sie einen geliebten Menschen verloren haben, oder weil ein Tod – der eigene oder der einer nahstehenden Person – absehbar bevorsteht.

Zudem soll gezeigt werden, wie der Tod in unserer Gesellschaft gesehen und gehandhabt wird, und wie andere Kulturen damit umgehen.