Lebenshilfe, Trauerhilfe und Trauerbewältigung
Die mit dem Altern beginnende Abnahme einiger Funktionen des Zentralnervensystems und anderer Organe ist ein Zustand, der das physiologische und soziale Leben nicht beeinträchtigt. Demenz und Alzheimer, wie allgemein bekannt, ist ein klinisches Syndrom, das mit einer Verschlechterung der kognitiven Funktionen der Person entsprechend dem zuvor erworbenen Funktionsniveau fortschreitet.
Laut der Statistik gibt es in Deutschland ungefähr 90.000 Patienten, die auf eine Dialyse angewiesen sind. Auf eine Nierentransplantation warten davon 8 000 Patienten. Zwar können Patienten, die regelmäßig zur Dialyse gehen, überleben, allerdings sind die Einschränkungen enorm. Hinzu kommt, dass auch die Dialyse an ihre Grenzen stößt. Aber nicht nur auf Nieren sind viele Patienten angewiesen. Angeborene Herzfehler oder Krankheiten wie Hepatitis C machen eine Transplantation von diesen Organen erforderlich.
Bei schweren Krankheiten oder hohem Alter ist der Tod auf gewisse Weise vorhersehbar. Gespräche zum Abschied werden geführt und auch mit Freunden und Verwandten können sich sowohl der Sterbende, als auch die zukünftigen Hinterbliebenen im Vorfeld austauschen.
Doch was ist, wenn plötzlich und ohne Vorahnung und Vorwarnung ein geliebter Mensch gestorben ist? Wie soll mit der Trauer den Hinterbliebenen gegenüber umgegangen werden? Wie kann Verwandten oder Freunden Trost zugesprochen werden?
Felix Hütten ist ein junger Mann. Er hat ein Buch über das Ableben geschrieben, das jeder lieber ungelesen in die Ecke legen möchte. Tod und Sterben sind – im Gegensatz zu früher – gesellschaftliche Tabus. Umso wichtiger ist es, dass gerade ein junger Mann einen Zugang dazu schafft.
Felix Hütten ist Jahrgang 1987. Er arbeitet derzeit als Medizinjournalist im Wissensressort der „Süddeutschen Zeitung“. Für Hütten ist das Thema „Ableben“ kein Tabu. Er möchte, dass jeder darauf vorbereitet ist und wichtige Ängste abbauen kann. Er möchte mit seinem Buch die ersten und die letzten Fragen klären, die jeder im Verborgenen aufbewahrt.
Im Jahr 2019 lebten in ca. 14,7 Millionen Haushalten in Deutschland eine oder mehrere Katzen. Ganze 10,1 Millionen Haushalte hielten mindestens einen Hund. Diese sehr große Beliebtheit der vierbeinigen Lebensbegleiter begründet sich in verschiedenen, wissenschaftlich erforschten Aspekten. Doch leider leben die tierischen Freunde meist deutlich kürzer als ihr Bezugsmensch. Somit ereilt jeden Haustierhalter irgendwann der Moment des Abschiednehmens. Wie kann diese Trauer gehändelt werden?
Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, beginnen wir zu rechnen, wie viele Tage bis Weihnachten uns noch bleiben. Ein bisschen Sorge vor dem Stress rund um den Weihnachtstrubel haben wir wohl alle im Hinterkopf. Die „stillen Feiertage“ jedoch gehen in der Voradventszeit oft unbemerkt an uns vorüber, obwohl ihnen ein tiefer Sinn zugrunde liegt. Die Geschichte erklärt uns ihre Herkunft und Bedeutung. Die stillen Feiertage tragen viel Potential in sich, indem sie uns helfen, zur Ruhe zu kommen, auf dem Weg innezuhalten und den Sinn unseres Lebens zu überdenken.