Tod und Comedy – darf man sowas?

Anke Engelke spielt in der Netflix-Serie „Das letzte Wort“ eine Trauerrednerin. Quelle. Wikipedia
Das letzte Wort ist der Titel einer neuen sechsteiligen Serie auf Netflix, in der Comedy-Star Anke Engelke die Rolle einer Trauerrednerin übernimmt. Die Geschichte beginnt mit dem plötzlichen und unerwarteten Tod ihres Ehemanns, der Hausfrau und Mutter Karla Fazius (Engelke) in einen tiefe Lebenskrise stürzt. Doch in der Vorbereitung zur Beerdigung findet die Witwe eine neue Berufung und beschließt, zukünftig als Trauerrednerin tätig zu sein.
In der Folge betreut sie Hinterbliebene auf ganz individuelle und einfühlsame Weise und bricht dabei mit Inbrunst fast sämtliche angestammten Traditionen und Regeln des Bestattungsgewerbes. Parallel stürzt die neue Tätigkeit und die damit verbundenen Umstände Karlas Familie mehr und mehr ins Chaos.
In den sechs Folgen der Serie werden Geschichte rund um Tod, Trauer und das Weiterleben erzählt. Mal heiter, mal traurig oder besinnlich, jedoch immer mit dem speziellen Charme, den Engelke sowie Mitspieler Thorsten Merten (Tatort, Babylon Berlin) und Regisseur Aron Lehmann (Das schönste Mädchen der Welt) gemeinsam entwickeln. Gleichzeitig wirft die Produktion einen Blick hinter die Kulissen des Bestattungsgewerbes und damit einen Bereich, der bei den meisten Menschen im alltäglichen Leben bewusst gemieden wird.
„Wir sind sehr stolz auf dieses besondere Format mit einem nicht ganz so alltäglichen Thema. Es war eine große Herausforderung, die richtige Balance zwischen Lachen und Weinen zu treffen. Mit Anke Engelke und Aron Lehmann haben wir tagtäglich eine gigantische Energie rund um dieses Projekt gespürt. Das sieht man dann auch am Resultat. ‚Das letzte Wort‘ ist definitiv eines unserer bisher besondersten Projekte. Und ziemlich sicher eines der Schönsten“, sagt Dan Maag, Geschäftsführer von Pantaleon Films, die die neue Netflix-Serie zu verantworten hat.