Kremationsasche als Tattoo
James Hetfield von Metallica trägt jetzt Überreste des verstorbenen Lenny Kilminster auf seiner Haut.

James Hetfield, der legendäre Frontmann der Hardrock-Band Metallica, hat ein beeindruckendes Tribut an Lemmy Kilmister von Motörhead enthüllt. In einem kürzlich auf Metallicas sozialen Medien geteilten Beitrag zeigt Hetfield sein neues Tattoo, das mit einem ganz besonderen Detail versehen ist – Lemmys Asche.
Hetfield präsentierte das Tattoo, ein „Ace Of Spades“-Symbol, stolz in einem Foto mit ausgestrecktem Mittelfinger, eine Geste, die Lemmys rebellischen Geist widerspiegelt. Das Tattoo wurde von Corey Miller, einem renommierten Tattoo-Künstler und persönlichen Freund Hetfields, gestochen. Dieses besondere Kunstwerk enthält nicht nur schwarze Tinte, sondern auch eine Prise der Asche Lemmys, was es zu einem echten Unikat macht.
„Lemmy war mehr als nur eine Inspiration; er war ein Freund und ein Teil der Metallica-Familie. Durch dieses Tattoo wird sein Geist weiterhin Teil meiner Musik und meines Lebens sein“, teilte Hetfield in seinem Post mit.
Kilminster verstarb 2015
Lemmy Kilmister, der charismatische Frontmann und Bassist von Motörhead, verstarb am 28. Dezember 2015 im Alter von 70 Jahren. Sein Vermächtnis lebt nicht nur in seiner Musik weiter, sondern auch in den Herzen seiner Fans und Freunde. Ein Teil seiner Asche wurde an verschiedenen bedeutenden Orten verstreut, darunter das Hellfest Open Air in Frankreich und das Bloodstock Open Air im Vereinigten Königreich. Zwischen den Festivals wird die Asche im Venue Rock City in Nottingham aufbewahrt.
Asche der Rock-Legende wurde verteilt
Auch andere enge Vertraute, darunter die deutsche Rock-Sängerin Doro Pesch und James Hetfield selbst, erhielten eine kleine Patrone mit Lemmys Asche, ein Zeichen der engen Verbundenheit, die viele in der Rockwelt mit ihm teilten.
Dieses Tattoo unterstreicht nicht nur die tiefe Verbindung zwischen Hetfield und Kilmister, sondern auch die fortwährende Präsenz Lemmys in der Rockmusik und darüber hinaus. Es ist ein bewegendes Beispiel dafür, wie die Erinnerung an eine Musiklegende in einer so persönlichen und kreativen Weise geehrt wird.